PRESSEKRITIKEN

«In Zusammenarbeit mit Ars Hispana hat das Ensemble aus Aragonien erneut sein Engagement für das spanische Musikerbe unter Beweis gestellt, und zwar in einem Programm mit der Mezzosopranistin Lucia Caihuela, welches sowohl durch die Qualität des ausgewählten Repertoires als auch durch die sehr lebendigen und soliden Interpretationen der Beteiligten beeindruckte.»

«[… Lucía Caihuela […] zeigt weiterhin ihr episches stimmliches Moment, mit einem Klang voller Schönheit, das eine wunderbare Persönlichkeit gewonnen hat, mit einem großen Volumen, der in der hohen Stimmlage konstant bleibt, in einer Höhe, die sich nicht öffnet und die Wärme und die kupfernen Färbungen eines nuancenreichen Mittelbassregisters beibehält, das hier eine äußerst elegante Gesangslinie und eine sehr sorgfältige Diktion aufrechterhält […]. In der sehr amourösen Arie Ven, alma mía gab es ein wunderschön gestaltetes Duett mit dem Traverso von Luis Martínez Pueyo – dem anderen großen Protagonisten des Abends und Leiter der Gruppe –, der eine sehr saubere und organische Phrasierung und einen guten Klang präsentierte, zusammen mit einer charaktervollen Stimme in der Mittellage und mit einer brillanten, sehr ruhigen hohen Stimme. Die Violinpartien lagen in den Händen der außergewöhnlichen australischen Geigerin Lathika Vithanage – die über einen exquisiten Klang und eine mitreißende Energie verfügt – und wurden von dem Spanier Sergio Suárez begleitet. Das Continuo wurde dank vier sehr begabter Instrumentalisten für diese Fälle mit enormer Solvenz präsentiert: Ester Domingo am Barockcello, Pablo Zapico an der Erzlaute und Barockgitarre, Silvia Jiménez am Barockkontrabass und Andrés Alberto Gómez am Cembalo. Herausragend war hier Domingos Geschmeidigkeit und eine sehr reich verzierte Erzlaute. Sie alle erarbeiteten einen sehr ausdrucksstarken B-Teil der Arie, bevor sie in ein da capo übergingen, in dem die Stimme eine sehr feste und klare hohe Stimmlage präsentierte, die im Duett mit dem Traverso gut herausgearbeitet wurde und ebenfalls sehr flüssige Fähigkeiten zeigte.

Die Triosonate I in C-Dur […] begann mit einem Moderato in einem sehr suggestiven dynamischen Ansatz, der die Tonleitern vorzüglich entwickelte und das Duo Traverso/Violine mit extremer Musikalität, großem Verständnis zwischen den beiden und perfekter Intonation verband – die Anwesenheit der beiden im Ensemble verstärkt den von La Guirlande vorgeschlagenen künstlerischen Beitrag erheblich –. Der Beitrag eines saftigen Continuos wurde durch den Klang und den Ausdruck von Domingos Cello hervorgehoben. Das zentrale Adagio basierte wiederum auf einem hervorragenden Umgang mit der Dynamik und einer sehr subtilen Übertragung von Motiven zwischen den Linien, wobei die vom Traverso ausgearbeitete Phrasierung hervorstach. Ein Satz, der durch die sehr wirkungsvollen Details der Continuo-Mitglieder bereichert wurde – Artikulation, Verzierung und Reichtum der Klangfarbe –. Den Abschluss bildete ein Tempo di Minuetto in einer sehr intelligenten Bearbeitung des melodischen Hauptthemas, wobei die homophonen Passagen vom Duo Traverso/Violine vorzüglich ausgearbeitet wurden. Zapicos Continuo auf der Gitarre war zweifellos eine qualitative Bereicherung, sowohl für das Wissen in der Entwicklung des Continuos, als auch für die Exzellenz seines Spiels.

Das Rezitativ El grosero sayal de su pobreza war voller stimmlicher Wärme, wiederum mit sehr gut geführter Diktion und einem sehr festen und raffinierten Continuo. Die Arie (Spiritoso-Despacio) […], war einer der klanglich und emotional eindrucksvollsten Momente des ganzen Abends, vor allem wegen der Ruhe und Feinheit der Stimme und der Präsenz der spanischen Sängerin. Ohne Traverso gesungen, […], schaffte das Instrumentalensemble eine Zusammenarbeit von großer Ausgewogenheit zwischen den Stimmen und gab der Stimme die nötige Prominenz, die andererseits ein Da Capo von tadelloser Präsenz im Bass bot, mit einem klaren und glatten Diskant, und für den Rest einige Verzierungen entwarf, die durch ihren enormen Geschmack und ihre sängerische Schönheit auffielen.

Aplaudan de las ondas, […], beginnend mit einem sehr gut ausgearbeiteten Rezitativ auf einer prosodischen Ebene in der Stimme, ein Beispiel für Gesang auf der Luft von enormem Ausdruck. Die Arie (Allegro gustoso) Del valle al alto monte, von eher lebhaftem Charakter, in der sich Caihuela mit gleicher Solvenz zeigte, indem er eine knackige und energische Koloratur definierte und die Weite der Arie mit Festigkeit verteidigte […]. Die Orchesterarbeit glänzte ebenso in einer Arie von offensichtlicher musikalischer Qualität.

Sie wurden von Andrés Alberto Gómez, der mit beiden Tasteninstrumenten spielte, um für dynamische Abwechslung zu sorgen, intelligent präsentiert. Er beschrieb die Tonleiterpassagen im Adagio mit Sorgfalt und einem Klang von bemerkenswerter Zartheit, bevor er zu einem Presto mit viel komplizierterer Schreibweise überging, mit einer ausgeprägten rhythmischen Schreibweise, die hier sehr gut beschrieben wurde. Großartige ausdrucksstarke Arbeit in den Pausen und außergewöhnlich gut gelöste, ausgefeilte Passagen auf beiden Tastaturen von herausragender Virtuosität.

Die Aufführung […] Yo más no puedo hablar, Cantada al Santísimo [1768] […]. Die Agilität kam angenehm geformt daher, unterstützt durch eine lebendige Violinenarbeit, wobei das Schlagen auf der Erzlaute dem Continuo eine besondere Farbe und einen besonderen Charakter verlieh. Die ausdrucksstarke Chromatik kam gut zur Geltung, bevor die Arie mit einer Vokalkadenz endete, in der die Höhen sehr konzentriert und abgerundet erklangen.

Das Programm schloss mit Respira sin temor, Cantada a la Purísima Concepción [1750], […], dessen Arie (Allegro spiritoso) Jilguerillos bulliciososmit einem Traverso vibrierte, das die Melodie in einer wahrhaft delikaten Phrasierung ausarbeitete, unterstützt von höchst effektiven Violinen und einem reich verzierten Continuo von großer konstruktiver Solidität. Die Eleganz und Brillanz der Stimme erklang einmal mehr durch das große Kirchenschiff, mit beneidenswerter Intonation und sicherer Präsenz. Eine spektakuläre stimmliche Leistung, unterstützt von einem Tutti, das sich in diesen Repertoires mit großer Sicherheit bewegt.»

Mario Guada auf Codalario. 10. März 2023

«La Guirlande klang so gut wie immer. Diesmal war wieder die australische Geigerin [Lathika Vithanage] dabei […] Es ist ein Vergnügen, ihr zuzuhören und vor allem, sie spielen zu sehen, denn sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Martínez Pueyo selbst war brillant auf dem Traverso und die anderen Mitglieder der Gruppe musizierten harmonisch miteinander.

Caihuela zeigte ihre besondere Stimme, die so dunkel und kraftvoll ist. Sie rühmte sich mit einer Stimme, die mit einer Leichtigkeit die höchsten Töne erreichen konnte.»

Eduardo Torrico im Magazin Scherzo. 3. März 2023

«Luis Martínez hat Werke ausgewählt, auf denen er als Solist glänzt oder sich mit der Stimme von Alicia Amo vermischt, wie das schöne Cristal bello von Ignacio Jerusalem y Stella, das von eleganten Streichern und dem sehr relevanten Continuo von Joan Boronat am Cembalo bewundernswert gespielt wird.

Als Sopranistin mit schöner Präsenz weiß Alicia Amo sich mit Überzeugung in der religiösen Kantaten Inmenso amor von Jaime Casellas“ einzusetzen.

Diese weitgehend unveröffentlichte Auswahl besticht und profitiert von einer superlativen Tonaufnahme.»

Philippe Ramin im Magazin Classica. April 2022

«Uneingeschränktes Lob kann nur der Sopranistin Alicia Amo und dem Flötisten Luis Martínez erteilt werden. La Guirlande ist eine unumstrittene Referenz für historische Aufführungen. Seine Mitglieder sind hervorragende Kammerspieler, und ihre Versionen sind immer attraktiv.

Eine CD, die jeder Liebhaber von Barockmusik und musikwissenschaftlichen Kostbarkeiten besitzen und genießen sollte.»

Antonio Arias im Todo Flauta. März 2022

«Große vokale Emotionen kombiniert mit ausgefeilten Instrumentalpassagen aus dem Spanien und Mexiko des 18. Jahrhunderts.

Luis Martínez überzeugt auf seinem Instrument […] mit ausgesprochen flexibler und warmer Tongebung. Da ist er für Sopranistin Alicia Amo der perfekte Partner. […] Alicia Amo wiederum verfügt über die ideale Stimme für dieses Repertoire. Virtuos und mit klug eingesetztem Melos beherrscht sie mühelos die teils rasanten Verzierungen.

Das sechs-köpfige Instrumentalensemble um die beiden Solisten, bestehend aus zwei Violinen, Violoncello, Laute, Kontrabass und Cembalo gestaltet ausgesprochen homogen den musikalischen Rahmen.

Eine spannende Entdeckungsreise für Liebhaber spanischer Barockmusik!»

Wolfgang Reihing auf Toccata. Januar 2022

«Im ersten Werk, Cristal Bello, schätzen wir eine sehr gut entwickelte Koloratur in den Melismen, eine angenehme Vokalisierung und fantasievolle Verzierungen. Große Theatralik ist im dritten Werk, Inmenso amor, spürbar, […] wo Alicia beeindruckend zwischen Rezitativ und Arioso wechselt und sich in beiden Singarten sehr wohl fühlt. Der samtige Continuo, der sehr aufmerksam auf Dynamik, Tempo und Pausen achtet, sticht im Allegro hervor. Die vokale Perle ist in Illanas Arie Vivaldischer Art Erizada la noche zu finden, in der neben eines heftigen Sturms auch Legatos von starker Wärme zu hören sind. In Sígueme Pastor gelingt im schönen Duett zwischen Sopran und Flöte eine süße, intime und nahtlose Aufführung. Boronat am Cembalo glänzt […] in Nebras Sonata de 8º tono, tadellos in Artikulation und Verzierungen. Ein hervorrangender Continuo herrscht in den schnellen Sätzen der Sonate g-Moll für Flöte […] vor, zur Freude von Martínez, und in den langsamen Tempi der Versos de segundo tono, in denen man eine der musikalischen Rhetorik sehr angemessene Ensembleatmung schätzen kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die exzellente und vorbildliche Qualität dieser Aufnahme dem spanischen Musikerbe frischen Wind verleiht.»

Carlos García Reche auf Melómano. November 2021

«Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass alles auf diesem Album eine besondere Erwähnung verdient. Vor allem das Repertoire […], und auch die Musiker.

Die […] Sopranistin Alicia Amo, die diese vergessene Musik mit Emotion und Hingabe aufführt; der Cembalist Joan Boronat, der eine wunderschöne Sonate mit scarlattianischem Touchér von José de Nebra vorstellt; und Luis Martínez Pueyo, großartig als Flötist […], der seiner Gruppe, „La Guirlande“, einen runden und nahtlosen Klang entlockt und mit Ausstrahlung und Kraft eine Musik entfesselt, an die […] er glaubt. Tolles Album.»

Mariano Acero Ruilópez im Scherzo. November 2021

«La Guirlande, […] gegründet und geleitet von dem Flötisten Luis Martínez Pueyo, hat sich mit der Sopranistin Alicia Amo in einer glücklichen Begegnung zusammengetan, in der sie auf beeindruckende Weise Musik von sehr hoher Qualität darbieten, die es verdient, von jedem guten Musikliebhaber entdeckt zu werden.

Sowohl die Sopranistin mit ihrer warmen Stimme, die eine spektakuläre Reife erlangt hat, die es ihr erlaubt, alle Arten von Repertoire mit einer soliden Technik, gutem Geschmack und hervorragender Ausdruckskraft anzugehen, als auch jedes einzelne Mitglied der Instrumentalgruppe, Geigen von schönem und vollem Klang, ein Basso Continuo voller großartiger Musiker, die diesen galanten, direkt vom Barock beeinflussten Stücken tausende Affekte verleihen, bis hin zu dem großartigen virtuosen Flötisten, der ihr enthusiastischer Dirigent ist, verleihen dieser exquisiten CD, die in jeder anständigen CD-Bibliothek stehen sollte, ihre Handschrift.»

Simón Andueza im Magazin Ritmo. November 2021

«Das harmonische Miteinander zwischen den drei Interpreten war völlig offensichtlich und führte während des gesamten Konzerts zu einem interessanten Dialog.

Ester Domingo gab eine brillante Vorstellung […], die sich durch die Technik und Ausdruckskraft auszeichnete, die sie bei diesem anspruchsvollen Stück vermittelte. Der Cembalist war kein bloßer Begleiter, sondern setzte den Bass hervorragend um und ergänzte das Cello perfekt.»

Teresa Pueyo im Diario del Alto Aragón. 27. August 2021

«Ein stimmiges Konzept und hervorragende Ausführung von La Guirlande, […] wirkungsvoll vollendet durch den Flötisten Luis Martínez.

Vadym Makarenko zeigte eine exquisite Musikalität in seinem Spiel, elegant und bestimmt zugleich.

Ester Domingo […], begleitet von […] Joan Boronat und […] Pablo FitzGerald. Ein ernstes Werk, das die Cellistin den Zuhörern mit großem Geschick erhellend darstellte.

Das Solowerk für die Flöte […], eine in Virtuosität und Musikalität anspruchsvolle Sonate, von Luis Martínez und dem Ensemble hervorragend dargeboten.»

Francisco Javier Aguirre im Heraldo de Aragón. 16. Mai 2021

«Ein hervorragendes Konzert des Ensembles La Guirlande.

Die Sopranistin Alicia Amo überzeugte mit klarer Diktion, präziser Artikulation, perlendem Vibrato und bemerkenswerter Ausdruckskraft in den Vokalkompositionen.

[…] Die “Sonata de 8º tono” für Cembalo von José de Nebra wurde von Joan Boronat mit harmonischer Souveränität vorgetragen.

Luis Martinez […] zeigte in den vier Sätzen des Stückes sein ganzes Können. Sonorer und raffinierter Klang der Traverso, fein abgestimmte Tempi, Rubati und gutes Zusammenspiel des Trios bei der Ausführung der Variationen beeindruckten.»

Francisco Javier Aguirre im Heraldo de Aragón. 19. März 2021

«Alicia Amo […] beeindruckte mit ihrer außergewöhnlichen Technik und ihrer mühelosen Musikalität.

Die frische Stimme – immer mit gutem Sitz, homogen, leicht in den höheren Lagen, dramatisch in den Rezitativen, zielgerichtet im Ausdruck – der Sopranistin aus Burgos war nur eines von vielen Elementen in dieser Aufführung von außergewöhnlicher Ausgewogenheit und von sehr hohem technischen und musikalischen Niveau. Mit ihrer Stimme verwoben waren die obligate Traverso von Luis Martínez, die beiden Violinen und ein großes Continuoteam, das nicht nur die Solistenpartien elegant, flexibel und fundiert unterstützte, sondern auch gehaltvolle Intermezzi hatte, wie Pablo FitzGerald an der Erzlaute in den Versos de segundo tono von Jerusalem und an der Gitarre in Beninge fac am Ende des Konzerts, oder Ester Domingo am Cello in den schnellen Sätzen der Sonate von Locatelli, die Martínez mit absoluter Souveränität vortrug. Auch Vadym Makarenkos entspannte, lyrische und volltönende erste Geige war ein Highlight.

Die Balance zwischen diesen vier Klangebenen sorgte dafür, dass die instrumentalen Texturen stets transparent wirkten. Das Ensemble glänzte sowohl in den feinen und zärtlichen Teilen als auch in der titelgebenden Arie von Hernández Illana, in der die Affektwechsel schärfer und die Kontraste intensiver waren, mit reichlich Dynamik. Die Arie von Iribarren in der Zugabe bezeugte erneut die Exzellenz des Konzerts.»

Pablo J. Vayón im  Magazin Diario de Sevilla. 18. März 2021

«Die Aufführung seiner schönen Sonate in g-Moll […], erlaubte es Luis Martínez Pueyo, seine Fähigkeiten zu zeigen indem er die Leitung in der musikalischen Ausführung dieses Werkes übernahm, im herausragenden Zusammenspiel mit dem Cembalisten Joan Boronat, der mit seiner Begleitung seine Rolle als polyphones Bindeglied einnahm.

Die Sopranistin Alicia Amo […] erreichte jenen Punkt der Dramatik, in dem Musik und Worte komplett miteinander verschmelzen, wobei sie eine Art von ausdrucksstarker Spannung erzeugte, die den Zuhörer in ihren Bann zog – in einem hohen Grad künstlerischer Wachheit, die sie während des gesamten Programms beibehielt. In diesem Werk zeigte sich das feine Verständnis zwischen den übrigen Mitgliedern von La Guirlande […]. Jeder dieser Spieler, der als Individuum hochexpressiv spielte, führte dieses Repertoire mit großer Spontaneität und gleichzeitig reicher gemeinamer Musikalität im Ensemble auf.»

José Antonio Cantón im Magazin Scherzo. 8. Dezember 2020

«Alle drei Mitglieder von La Guirlande, in diesem Fall ihr Gründer Luis Martínez an der Traverso, die Cellistin Ester Domingo und der Geiger Vadym Makarenko, machten aus dieser Frische und Natürlichkeit ihren Schlüssel, um diese kleine Kammermusik ganz groß klingen zu lassen. Sie demonstrierten wunderbare Ensemblearbeit mit einheitlichem Klang und abwechslungsreicher, dem Stil angemessener Phrasierung und kreierten damit ein Klangbild, das dem aus der Lebzeit Haydns sehr nahe gekommen sein dürfte.»

Juan Carlos Galtier im Heraldo de Aragón. 2. August 2020

«Genau diesen reisenden Persönlichkeiten widmet La Guirlande sein neues Album “Spanish Travelling Virtuosi”, zweifellos eines der interessantesten und sorgfältig recherchierten Projekte mit musikalischen Wiederentdeckungen der letzten Jahre.

Die Musiker, die hier ihre große Virtuosität unter Beweis stellen, verfeinern die Interpretationen in Phrasierung und mit Ausgewogenheit im Klang bis ins letzte Detail. Zweifellos wird La Guirlande nach diesem Album seinen Weg als eine der bemerkenswertesten Gruppen historischer Aufführungspraxis Spaniens weiter festigen.»

Lucía Martín-Maestro Verbo auf Melómano. 3. Juni 2020

«Die spanische Sopranistin und das Ensemble treffen in einem von Ars Hispana zusammengestellten Programm aufeinander […] und stellen Werke vor […], die auf einem sehr hohen Niveau gespielt werden.»

«Es ist eine wunderschöne Arie, vorgetragen mit einer herrlichen Geläufigkeit in der Phrasierung in den Geigen: Lathika Vithanage und Aliza Vicente, deren Arbeit während des gesamten Konzerts in den Unisono-Passagen herausragend war und eine bemerkenswerte musikalische Kommunikation demonstrierte. Die Sopranistin aus Burgos [Alicia Amo] begann ihrerseits mit einer feinen Diktion, [….] mit sehr passenden Verzierungen im Da Capo der Arie und zeigte eine dem Repertoire angemessene Stimmlichkeit von schönem Timbre, mit guter Projektion und einer interessanten Eleganz in der Phrasierung. Pablo FitzGeralds Continuospiel auf der Erzlaute war herausragend, ideenreich und intelligent.

Martínez Pueyos Traversospiel floss mit kraftvoller Leichtigkeit, mit einem sehr sauberen Klang, guter Atemführung und abwechslungsreicher Artikulation. Erstklassige spanische Traversospieler gibt es derzeit nur wenige – er kann sich sicher zu einem von ihnen zählen. Amo ihrerseits bot eine intelligente stimmliche Interpretation, die dem Charakter und Stil des Stückes angemessen war, und zeigte ihre Stimme mit elegenter Höhe, die natürlich und in keiner Weise gezwungen klingt, zusätzlich zu der eher geschliffenen Aussprache besonders in der mittleren Tiefe, die auch eine schöne Farbe mit sich bringt. Die Ausgewogenheit zwischen den beiden Solisten war wunderbar. In den Coplas zeichnete das Continuo den rhythmischen Charakter der Komposition fein heraus, wobei die Barockgitarre auf intelligente Weise verzierte und die Traverso begleitete, die die Tonleiterpassagen des Stückes virtuos spielte.

Besonders gut gelungen war das Gleichgewicht zwischen den mehr rhythmisch geprägten Teilen mit anderen Legato-Passagen, beispielsweise im B-Teil der Arie, die diesen Kontrast mit dem A-Teil und seinem Da Capo zeigte, in dem die Violinen bereits ein tadelloses Unisono gezeigt hatten […]. Erneut stach die Laute hervor […] in einem Continuo von großer Leuchtkraft und Klangwirkung.

Das letzte der Vokalwerke […] begann mit einer instrumentalen Einleitung von großer Klangpräsenz, sehr guter Balance zwischen den Instrumentalisten und raffinierter Ausführung in den Unisono-Passagen. Darauf folgte die Area Allegro , in der nach einer leuchtenden Einleitung die Kontraste zwischen Tutti- und Solopassagen mit großer Agilität in der Stimme vorgetragen wurden. Noch einmal zeigte sich die großartige Arbeit in der Arie, mit einer sorgfältigen Diktion und einem dialogischen Aufbau mit einem schönen Ergebnis, sowie einer sehr überzeugenden Dichte zwischen den kontrastierenden Blöcken – hier zeigte sich im Da Capo der bemerkenswerte Einfallsreichtum in der Behandlung der Gesangslinie und die hervorragenden Begleitung.

[…] Fließend vorgetragen von Joan Boronat, der eine großartige Agilität in der rechten Hand zeigt und eine Natürlichkeit in der Phrasierung, der jede Spur von mechanischer Lesart fehlt; der das Spiel zwischen den beiden Manualen in einigen Passagen intelligent einsetzt und der mit freier Agogik und einen gelungenen Kontrast zwischen Spannung und Auflösung spielt. […] Großartig auch die Interpretation von Vithanage und Vicente mit ihrer beispiellosen Unisono-Arbeit, die mit Klangschönheit und Raffinesse das Beste aus den Kompositionen herausholte. Besonders beeindruckend war die sorgfältige Ensemblearbeit in einem Stück, in dem sich ein Kanon mit geschickt und fantasievoll ausgeführter Imitation zwischen beiden Geigenstimmen mit der kontrastierenden Continuostimme verwob. Martínez Pueyo überraschte das Publikum mit ausgefeilter Klanglichkeit, die sich durch ihre Luftführung und Musikalität einprägt. Auch in den schnellen Sätzen spielte er brillant und technisch makellos – begleitet von einem intelligent agierendem Continuo, das die Solisten unterstützt, ohne durch zuviel Klangintensität die Solostimme zu verzerren, sondern sie zu stützen und durch vielfältige Klangfarben zu bereichern.

Ein Programm […] eines der profiliertesten Ensembles Spaniens, dessen Arbeit dieser Tage zu den interessantesten Beispielen seiner Art zählt. Die Mitwirkung von Amo bereicherte ein Programm dieses Kalibers maßgeblich, ebenso das Spiel der beiden Ausnahmegeigerinnen. All dies wurde von einem Continuo von höchstem Niveau unterstützt; jeder in wunderbarem Zusammenspiel mit dem anderen Protagonisten dieses Abends, dem Traversospieler, der zu großen Dingen berufen ist.»

Mario Guada auf Codalario. 10. März 2020

«Zwischen den Vokalstücken […] stellte La Guirlande einige Instrumentalstücke vor: die Sonata de 8º tono von José de Nebra – sehr scarlattihaft, wunderbar gespielt vom Cembalisten Joan Boronat -, einige Versos de segundo tono von De Jerusalem – in denen die australische Geigerin Lathika Vithanage bewies, warum sie als eine der herausragendsten Geigerinnen der letzten Jahre gilt, gekonnt unterstützt von ihrer Kollegin Aliza Vicente – und die Sonata Nº6 op. 2 in g-Moll für Flöte und Continuo von Pietro Antonio Locatelli, die dem Leiter des Ensembles Luis Martínez Pueyo die Möglichkeit gab, sein Können zu zeigen, immer mit einer bewundernswerten Klangschönheit und Ausstrahlung, kristallklar und gekonnt.

Die Sopranistin Alicia Amo sang mit der für sie so charakteristischen exquisiten Süße und überwand mit wenig Schwierigkeiten alle Probleme, die sich ihr in den Weg stellten – von denen einige in der Tat nur mit großer Virtuosität zu meistern waren – […]. Sowohl die Sängerin als auch das Ensemble agierten auf allerhöchstem Niveau, ohne den geringsten Makel: beide Violinen waren großartig, die Flöte war eindrucksvoll und das Basso Continuo mit dem bereits erwähnten Joan Boronat, daneben Ester Domingo, Cello und Pablo FitzGerald, Erzlaute und Gitarre, zeichnete sich durch Klangfülle und Volumen aus.»

Eduardo Torrico im Magazin Scherzo. 6. März 2020

«Historisch informierte Aufführungspraxis auf höchstem Niveau vom Ensemble La Guirlande, besonders brillant die Darbietung seines Gründers, des Flötisten Luis Martínez Pueyo.»

Salustio Alvarado im Magazin Ritmo. Februar 2020

«All diese Werke werden von dem vielversprechenden und gerade im Aufstieg begriffenen Ensemble La Guirlande absolut vorzüglich und mit großer Raffinesse auf ihren Instrumenten dargeboten […] Ihre künstlerischen Qualitäten werden nicht nur anhand der technischen Fähigkeiten seiner Mitglieder, […] sondern vor allem in der einheitlichen Idee für Timbre und Rhythmus deutlich und dem stets unterhaltenem Sinn für Phrasierung und Kadenzen. Alle Solisten, angefangen beim Flötisten selber in den Triosonaten von Pla, Ester Domingo am Cello im Stück von Facco oder dem Cembalisten Joan Boronat bei seinem Solostück Corrente italiana von Joan Cabanilles – und nicht zu vergessen bei seiner ausgezeichneten Continuo-Begleitung auf der gesamten Aufnahme – zeigen beachtliche Souveränität und eine außergewöhnliche Qualität und Sorgfalt für den Klang.

Das Album, das im Palacio del Conde de Aranda in Épila/Zaragoza aufgenommen wurde, zeichnet sich durch eine exzellente Klang- und Aufnahmequalität aus.»

Germán García Tomás auf Opera World. 21. November 2019

«Ich denke, dass ich nicht übertriebe, wenn ich behaupte, das sei das Beste, was ich in diesem Jahr gehört habe – ein Projekt, das sich der Wiederaufführung von vergessenen Werken mit mehr als bemerkenswertem Wert widmet und dies darüberhinaus mit einer so differenzierten Interpretation verbindet – einfach fantastisch […] Mit dieser CD bestätigt La Guirlande, dass es in der europäischen Szene der Alten Musik zu den wegweisenden und talentiertesten Ensembles gehört.

Wie ich schon erwähnte, sind die Aufmachung, Aufnahme, das Spiel des Ensembles, Design und Repertoire mit Sorgfalt behandelt worden, wobei die wunderbaren Booklet-Texte von Luis Martínez -es ist großartig, wenn die Künstler diese selber verfassen –, in denen man detaillierte Informationen zu den Stücken nachlesen kann, besonderes Lob verdienen.

Mit ihrem hervorragenden Können lassen die Interpreten ihre Instrumente nicht nur klingen – sie singen und sprechen, sie erzählen miteinander und zeigen ihre hohe Kunst der Rhetorik auf der Suche nach der musikimmaneten Bedeutung, die heutzutage allzuoft verloren geht.

Kurz gesagt – dieses Album darf im CD-Regal bei Liebhabern dieser Epoche nicht fehlen.»

Pedro Pablo Cámara auf Docenotas.com. 7. Oktober 2019

«Auf der vorliegenden CD, die mit einem inspirierten und originellen Thema aufwartet, zeigt das Ensemble exquisite Musikalität. Ihre Interpretationen sind historisch sorgfältig und gleichzeitig von raffinierter Frische. Das Album entdeckt ein ebenso ungewöhnliches wie faszinierendes Repertoire wieder. Wir können dieses großartige Ensemble nur loben – es kann sich der großen Karriere, die vor ihm liegt, sicher sein.»

Antonio Arias im Todo Flauta. Oktober 2019

«Es gibt Alben, die sofort zu Beginn einen positiven Eindruck auf den Hörer machen. Dieses ist eines davon. […] In diesem Fall würde ich sogar soweit gehen zu sagen, dass das Vergnügen wunderbar ist.

Das Ensemble La Guirlande, das von dem Traversflötisten Luis Martínez Pueyo gegründet wurde, der auch die erhellenden Programmnotizen geschrieben hat, hat ein Album vorgelegt, welches jedem der vorrangig spanischen Ensemblemitglieder erlaubt, als Solisten zu glänzen und ihre Qualitäten zu zeigen. Das trägt dazu bei, diese Aufnahme so erfreulich und höchst empfehlenswert zu machen und das darüberhinaus eine Lücke füllt, die nach und nach kleiner wird.»

Mariano Acero Ruilópez im Scherzo Nr. 354. 1. September 2019

«Schon im ersten Stück, der Sonate h-moll BWV 1030 von Vater Bach, zeigte sich Gràcias genaues Spiel, mit merklichen Kontrasten im finalen Presto, bei der Begleitung der melodiösen Traverso und mit brillianten und perlenden Klängen. Die Fantasie für Cembalo a-moll F.23 von Wilhelm Friedemann […] wurde zu einer akribischen Ausführung einer Interpretation die sowohl Technik als auch Ausdruck zu vereinen mochte. Die klassizistische Sonate für Flöte und obligates Cembalo in D-Dur von Johann Christoph Friedrich [Bach] beendete den ersten Konzertteil mit friedvoller Harmonie und einem gemeinsamen Verständnis zwischen den Musikern.»

Francisco Javier Aguirre im Heraldo de Aragón. 27. Juli 2019

«Am meisten überzeugt zeigte sich die Jury schließlich vom […] Ensemble La Guirlande. Mit ihrem in allen Facetten tief empfundenen, souverän-professionellen, perfekt aufeinander eingespielten Vortrag der Triosonate aus Bachs “Musikalischem Opfer” […]»

Heike Haberl im Donaukurier. 13. August 2017

«Das […] Ensemble La Guirlande bot ziemlich schwere Kost: Die Triosonate aus Johann Sebastian Bachs “Musikalischem Opfer” ist ein Meisterwerk der Mehrstimmigkeit. La Guirlande schaffte es mit differenzierter Lautstärke und äußerst homogenem Spiel, die Schichten des Werkes freizulegen, und wurde dafür von der Jury mit dem ersten Preis belohnt.»

Raphael Beck in der Augsburger Allgemeine. 13. August 2017

«Für die magische Kunst, historische Musik heute mit Originalinstrumenten aufzuführen, braucht man engagierte Interpreten – idealistisch, gut ausgebildet und leidenschaftlich für das, was sie tun. Genau das ist La Guirlande, ein Quartett, das uns mit Ernsthaftigkeit, Eleganz und Leidenschaft in gespannte Emotionen – inmitten der fantastischen Architektur der Kirche von San Marco im Herzen Madrids – versetzt hat.

Besser geht es nicht!»

Sol Bordas auf El arte de la fuga. 8. März 2017

«Das spanische Kammermusikensemble demonstrierte sein hohes Niveau bei seinem Debütkonzert, einem wundervollen Programm, dass sich Bach widmet.»

«Im Programm der 17. Edition des Internationalen Arte Sacro Festival Madrid gab es in diesem Jahr eines der eindrucksvollsten Konzerte, an die ich mich erinnern kann, gespielt von einem fast ausschliesslich spanischem Alte-Musik-Ensemble. Mit diesem wunderbaren Programm, das sinnigerweiser mit Im Namen des Vaters betitelt war, machte La Guirlande sein Debüt.

La Guirlandes Darbietung war so überraschend wie sie überwältigend war. […] Der klare Leiter des Ensembles ist Luis Martinez, einem Traversflötisten, der an der Schola Cantorum Basiliensis studiert hat und zweifelsohne zu den besten Musikern auf seinem Instrument in diesem Land gehört. […] Er spielte technisch als auch ausdrucksvoll brilliant, ohne jegliches Zurschaustellen oberflächlicher Attitüden, immer im Dialog mit den anderen Musikern und virtuos in der Solosonate. […] [Zu] Alfonso Sebastián […]: Es gibt wohl wenige Musiker in diesem Land, die ein solches Wissen über Bachs Musik besitzen. Sein profundes Können, sowohl an den Tasten […] als auch aus musiktheoretischer Sicht ist bemerkenswert, was dem Ensemble bei der Zusammenarbeit zugute kommt. Seine Interpretationen sind immer raffiniert, subtil, intelligent und mit tragender rhetorischer Tiefe. Und von seinen Solodarbietungen, die wir gestern miterleben durften, kann man getrost sagen, dass sie Cembalospiel auf Weltklasse-Niveau waren.

[…] Lathika Vithanage […] beeindruckte in jedem Moment mit hervorragender Technik und Klang, den sie aus ihrem Instrument hervorzulocken wusste. Ihre Vision der Triosonate BWV 1038 und BWV 1079 war imposant, die Sonate für Violine und obligates Cembalo brilliant. Bewegend war sogar der Klang ihres tiefen bis mittleren Registers auf dem Instrument. Nur selten habe ich Geiger erlebt, die auf so natürliche und scheinbar einfache Art und Weise Bach zu spielen imstande waren. Es ist ein Vergnügen gewesen, zu erleben, wie ehrlich sie sich an ihrem eigenen Spiel erfreut und andere an ihren Emotionen teilhaben lassen kann. Ester Domingo bewies die hohe Kunst ihres Cellospiels, wobei sie den Großteil des Konzertes spielen musste. […] Sie verstand es, stets die Spannung zu halten und auf höchstem Niveau mit ihren Kollegen zu spielen.

Kurzgesagt, ein Konzert auf sehr hohem Niveau […]. Ein wunderbares Beispiel des Zusammenspiels, das es ermöglichte, die ernsthafte und detaillierte Arbeit in einer erstklassigen Performance dem Publikum zuteil werden zu lassen, und die in nichts den aktuell großen Namen der Musikszene nachsteht.»

Mario Guada auf Codalario. 7. März 2017

«Vithanage beeindruckte mit ihrer Meisterschaft und Eleganz ihres Spiels, immer von einem Lächeln begleitet, das ihre Freude an der Komposition und der Interpretation – der ihren und der ihrer Mitmusiker – zeigte. Der Klang von Martínez‘ Traverso war tragfähig und warm, sehr warm, was er besonders eindrucksvoll im Andante der Sonate BWV 1034 unter Beweis stellte. Domingo brillierte gleichermaßen in solistischen Partien als auch in ihrer Funktion als Continuospielerin, wie man im Musikalischen Opfer von allen Musikern hören konnte. Und Sebastián gelang es, alle klanglichen Facetten des Grimaldi-Cembalos, an dem er saß, einschließlich einer denkwürdigen Interpretation des Preludios, Fuge und Allegros.

Nach dem Hören von Bach, gespielt von so versierten Händen, möchte man meinen, mit der Welt versöhnt zu sein. Wenn es doch bloß mehr als nur ein Gefühl sein würde.»

 

Eduardo Torrico im Scherzo. 6. März 2017

«Seine Darbietung war nahezu perfekt, stets präzise und intonationssicher gespielt, was auch die Jury bemerkte […] das erste Adagio klang subtil, mit natürlichem Melodiefluss und am Ende, in der Unisonokadenz, demonstriert in perfekter Synchronizität. Dem Ensemble gelang es, die verschiedenen Charaktere des agilen Allegretto und des lebhaften Allegro assais herauszuarbeiten. Einige Passagen glänzten durch Virtuosität, auch in den langen melodiösen Phrasen des ersten Satzes; eine meisterhafte Kontrolle des Tempos im Andante; und schließlich das energetische Schluss-Allegretto, in dem schwindelerrregend virtuose Passagen mit gezielten Ritardandi abwechselten – einfach spektakulär.»

Eduardo Viñuela im La Nueva España. 16. Juli 2016

«La Guirlande entschied sich für eine historisch akkurate Performance – mit Erfolg! Dieses Duo aus Flöte und Cembalo spielte die D-Dur-Sonate von C. Ph. E. Bach und überzeugte die Jury mit einem strengen Perpetuum mobile in beiden Allegros und einem Sinn für einen flexiblen Puls im Adagio. Sie klangen präzise und gut zusammen, flüssig in der Interpretation wie von der Komposition verlangt.»

Eduardo Viñuela im La Nueva España. 15. Juli 2016

«Absolut lyrisch, wie Flötist Luis Martínez Pueyo das Siciliano erklingen ließ, mit vollem Klang für jede Note und ganz im Stile so berühmter Musiker wie Jaime Martin oder selbst Jean-Pierre Rampal. Die Passagen, voll mit virtuosen Motiven und enormer Lebhaftigkeit wurden auf höchstem Niveau von dem Musiker aus Zaragoza gespielt, der die Virtuosität der barocken Traverso eindrucksvoll unter Beweis stellte.
 
Sebastian nahm das Publikum mit seinem intensiven Klang und beeindruckender Technik an dem hervorragenden Cembalo ein. Der Cembalist aus Zaragoza […] ist ein weiteres Beispiel für die strotosphärischen Höhen, die die Barockmusiker Aragons erreicht haben.»

Luis Alfonso Bes im Heraldo de Aragón. 12. Mai 2016

«Virtuos und zugleich feinfühlig interpretierte Luis Martinez Pueyo auf der Traversflöte die Solostücke in den Flötensuiten von Jacques-Martin Hotteterre.»

Hans Jürgen Kugler in der Badischen Zeitung. 25. Februar 2015